UNIVERSUM25 – Universum25 – Release: 03.03.23

Einen ersten Vorgeschmack ihrer postapokalyptischen Klanggewalt gaben UNIVERSUM25 mit dem Remake des Ton Steine Scherben-Klassikers Der Traum ist aus“, der 2022 sein 50. Veröffentlichungsjubiläum feiern konnte und dessen Text in diesen Zeiten absolut nichts an Aktualität und Bedeutung verloren hat. Sowie mit dem bombast-rockigen Breitwand-Opener Am Morgen danach“, auf dem UNIVERSUM25 kein allzu optimistisches Bild der Welt am berühmten Tag 1 nach der Katastrophe zeichnen, bevor die Band mit dem orwellianischen „Das ist die neue Zeit“ die nächste Ära in der Abwärtsspirale zur Selbstauslöschung einläutet.

Die aktuelle Single “Nur wegen Dir tritt als Kandidat für das härteste Liebeslied des Jahres. Nach der politisch geprägten Weltuntergangsthematik wird es diesmal persönlich und ehrlich emotional. Mit einem Text, der unter die Haut geht, und einem Gitarrenriff, das keine Gefangenen macht, schafft es die Band, die furiose Kraft der Liebe in ihrer eigenen rauen Klangästhetik zu präsentieren.

Wer nun so richtig Appetit auf weitere harte Endzeitkost bekommen hat, dem servieren UNIVERSUM25 auf dem diabolisch-rockigen „Küchenchef“ original wutbürgerliche Küche. Neu auf der Karte: Ein deftiges Verschwörungssüppchen, gewürzt mit einer Extraportion Lügen und Intrigen. Gunnar Schroeder wünscht guten Hunger. „Uns ist bewusst, dass wir uns mit diesem Album nicht nur Freunde machen. Doch das nehmen wir in Kauf.“

UNIVERSUM25 vermeiden Plattitüden, Klischees aus dem Bullshit-Baukasten und vorgefertigte Musikschablonen, sondern haben ihren eigenen, komplexen und facettenreichen Sound kreiert, wie die Formation auch mit eher hoffnungsvollen Tracks wie „Horizont in Flammen“ oder  „Lichtgeschwindigkeit“ demonstriert. Und mit den Electro-Metal-Lovesongs „Vor deiner Tür“ und „Nur wegen Dir“ hat das Quintett zum Ende der Scheibe sogar noch zwei lupenreine Liebeslieder im Programm. Warum auch nicht, wie Gunnar abschließend kommentiert. „Das Leben ist schön, doch die Welt bleibt scheiße. Vielleicht löst unsere Musik keine Revolution aus, aber sie kann ihren Teil dazu beitragen. In diesem Sinne.“ (Pressetext)

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